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Zur auskultatorischen Untersuchung der Leber bedient man sich dem Verfahren der Kratzauskultation.
Das Prinzip dahinter: Verschiedene Gewebetypen leiten Schall unterschiedlich gut weiter. Dichtere Gewebe leiten Schallwellen generell besser, als lockere Gewebe und Körperhöhlen.
Die Kratzauskultation dient ebenso wie die Perkussion zur Bestimmung der Lebergrenzen. Da bei adipösen Patienten die Palpation erschwert ist, bietet die Auskultation hierzu eine Alternative.
Der Behandler platziert das Stethoskop im Epigastrium. Im Verlauf der Medioklavikularlinie wird mit Fingernagel oder Spatel von kranial nach kaudal gekratzt.
Wenn sich der kratzende Finger über der Leber befindet, ist er deutlicher zu hören als im Bereich der Nachbarorgane, Lunge und Darm.
Kommentar von MediBOB: Die eindeutig besseren und genaueren Möglichkeiten zur Bestimmung der Lebergröße liegen heutzutage in den bildgebenden Verfahren MRT, CT und Ultraschall.