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Häufigste angeborene Anomalie der Bauchspeicheldrüse.
Beschreibung:
Normalerweise kommt es während der Embryonalentwicklung zu einer Fusion
des ventralen und dorsalen Pankreas-Ausführungsgangs. Hierbei entsteht ein
gemeinsamer Ausführungsgang, der Ductus pancreaticus major (Ductus
Wirsungianus), der über die Papilla duodeni major in das Duodenum mündet.
Im Falle des Pankreas divisum kommt es nicht zu dieser Fusion. Beide
Ausführungsgänge münden getrennt ins Duodenum.
Häufigkeit:
Bei einer ERCP finden sich bei ca. 7 % der untersuchten Patienten ein Pankreas
divisum.
Relevanz:
Das Pankreas divisum hat eine sehr geringe klinische Bedeutung, da es meist
keine Symptome hervorruft. Bei ca. 5% der Menschen mit dieser Anomalie
führt die relative Enge der Papilla duodeni minor zu einer Abflussstörung
infolge derer sich eine akute Pankreatitis entwickeln kann.
Therapie:
- endoskopische Therapie
- chirurgischer Eingriff